Nachhilfe und Förderunterricht in Gruppen oder individuell, egal ob Gymnasium, Haupt-, Real-, Gesamtschulen oder auch Waldorf- und Montessori-Schulen. Jeder kann lernen wenn er richtig angesprochen und ernst genommen wird. Eine individuelle Unterrichtsvorbereitung von Seiten des Lehrers ist daher unabdingbar. Schulbücher machen es nur dem Pädagogen leicht, pressen den Schüler aber in eine Denkschablone, die nur zu wenigen passt - im Zweifelsfall lediglich zum Autor und/oder Herausgeber selbst. - Nach Absprache auch via Skype möglich!

Auszug aus "Oreios entdeckt die Mathematik I", Arne Lüker: An der Waldorfschule hatten wir damals kein Lehrbuch der Mathematik, lediglich eine etwa 40-seitige Formelsammlung im DIN A5-Format: Die gute, alte Sieber-Tafel, die mich seit dem mein Leben lang begleitet hat und nun inhaltlich, in Form von dünnen und gequetschten Bleistiftnotizen am Rande und in fast jedem Zwischenraum, mindestens doppelt so stark wie ursprünglich ist. Man wurde damals von dem Lehrer nur sanft durch den Lehrstoff geleitet und musste die Zusammenhänge selbst erfahren und knüpfen - so z.B. durch das Feldmesspraktikum, welches in der Regel in der 10. Klasse einer Waldorfschule stattfindet, wenn die Trigonometrie auf dem Lehrplan steht. Man zieht also mit dem Theodoliten und dem Klemmbrett durch die Gegend und lernt dabei durch praktische Anwendung von Sinus, Cosinus und Tangens den Höhen- oder Kathetensatz und den Satz des Pythagoras aus dem Effeff kennen. Es gibt keine Frau Lux oder einen Herren Lumen, die ständig Glühlampen austauschen, sich bedenkliche Sorgen um den richtigen Ausstrahlungswinkel der jeweiligen Lampe machen, und die mich regelmäßig durch ihre stetig sture Präsenz bei meinen Nachhilfeschülern in den Wahnsinn getrieben haben. Es gibt sie nicht!, um das hier ein für allemal klar zu stellen. Und da wir gerade bei unliebsamen Wahrheiten sind: Sämtliche Schulbücher der Mathematik, die mir bis heute untergekommen sind, sind eher weniger gut gelungen.